Das etwa 1500 m hochgelegene Ourika-Tal ist ein vom Oued Ourika durchflossenes Bergtal auf der Nordseite des Hohen Atlas in der Provinz Al Haouz. Es beginnt 30 km südöstlich von Marrakesch und zieht sich 25 km in südlicher Richtung.

Megdaz ist etwas abseits der Straße zwischen Demnate und Ouarzazate. Das höchste Gebäude in der Bildmitte ist vermutlich ein Igherm (Speicher).

Wir erreichen das Dorf Megdaz und erkennen, dass diese Speicher-Bauweise offensichtlich üblich für die Region ist. In Megdaz und zwei umliegenden sehr schönen Dörfern zeigt uns ein Bewohner vier Speicher dieser Art. Hätten wir die Bedeutung nicht gekannt, würden wir einen Wachturm vermuten! Siehe Forumbeitrag.

Kasbah bei Toundoute

Neben Obst und Gemüse wird aktuell Schulmaterial angeboten. Weiterhin kann man Gewürze, Haushaltsartikel, Geschirr, Werkzeug und Baumaterial erstehen! Siehe Forumbeitrag

Leider recht verfallen, aber auf die Entfernung doch ein Anblick, der zum Träumen anregt...

Im Hintergrund Tazaht - in den Fels gehauene Höhlen, die bei Gefahr als Speicherkammern für Vorräte genutzt wurden.

Es wurde aus dem Stausee bei Ouarzazate Wasser abgelassen. Freude für die Oasenbewohner, die nicht aus Brunnen bewässern mussten, Freude aber auch für ganze Familien zum Baden und Freude für Frauen, die ihre "große Wäsche" erledigten.

Die Grabstelle eines bedeutenden Mannes- an der Straße zwischen Agdz und Zagora

Hier wird Theorie "gebüffelt" und Messungen zur Zusammensetzung und zu Festigkeit von Lehm durchgeführt.

Dann in Eimern zur Baustelle getragen... abends sind die Arme doppelt so lang... Der Mann auf dem Dach ist M'Barek, "yallah" rufend.

Manfred Fahnert, Chef des Lehm-Express an der Stirnseite

Die tatsächliche Füllmenge lässt sich an den hellen Felsen erkennen und macht deutlich, wie sehr überall der Regen herbeigesehnt wird!

Das aber durch die präzise Linienführung einfach nur begeistert! (Fundstelle: Tiouririne).

Auf jeden Fall auch wieder hohe Felskunst. Hier darf man sich auf keinen Fall "verzeichnen"

Dankbar nehmen wir in Nkob eine Einladung zum Couscousessen in großer Runde an. Aber nicht mal sieben Personen waren in der Lage, diese Menge zu bewältigen.

In der Mittagszeit luden sie an einem Dorfplatz ab, ließen die Maultiere fressen, bauten in Windeseile ein Zelt auf, um sich darin zum Schlafen nieder zu lassen.

Der Specher ist leider nicht mehr in Funktion. Da er teilweise bereits zusammengestürzt ist, wollte uns niemand hineinlassen.

Legendäres Fotomotiv zu jeder Tageszeit. Lädt auch zu Wanderungen ein.

Naturdusche - ein stilles Plätzchen in der Nähe vom Bab n'Ali