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al-jay“ (erforderlich)

Platz Boujloud oder „das Königreich der Mauersegler“

Ba[1] Driss, der letzte Geschichtenerzähler in Fes, saß auf seinem Stoffhocker wie ein verblasstes Denkmal, das die verklungene Lebendigkeit des Platzes wieder zu beleben versucht, einem Platz, der mit seinen vielen Halqas[2] (Kreis von Zuschauern) von...

Jeder hat sein eigenes Grab - Identität zwischen Heimat und Exil

Nach seinen erfolgreichen dokumentarischen Filmprojekten über Frauen in Deutschland und Marokko wagt sich der marokkanische Regisseur Mohamed Nabil in Berlin auf die Theaterbühne. In seinem Stück „Jeder hat sein eigenes Grab“, das er selbst schrieb und...

Dar Dbibegh: Zeuge einer turbulenten Vergangenheit

Sie wirkt wie ein vergessenes Relikt, ein altes Gebäude in einer modernen Umgebung. Mit ihren hohen, sandfarbenen, kalkhaltigen Mauern passt sie weder in Form noch Farbe zu den modernen Gebäuden, die sich soweit das Auge reicht erstrecken. Die „Kabah...

Zalagh - Legende, Symbol und imposante Erhabenheit

Wer sich Fès aus östlicher oder westlicher Richtung nähert, wird unweigerlich von den imposanten Gipfeln der Berge „Zalagh“ und „Tghat“ angezogen, die wie mächtige Wächter über den nördlichen Hängen der Stadt thronen. Besonders von der nordöstlichen...

Al-Andalus: Das verlorene Paradies und seine Spuren in Fès

Al-Andalus bleibt unvergessen in den Herzen derer, die von den goldenen Zeiten des islamischen Iberiens träumen. Wie ein leuchtender Stern, dessen Glanz bis heute nachhallt, lebt er fort - in Erzählungen, Erinnerungen und in den Städten, die einst...

Jnan Sabil - Andalusische Sehnsucht im Garten der Sinne

Bereits der Name Jnan Sabil klingt wie ein sanfter Zauber in den Ohren und lässt eine verheißungsvolle Sehnsucht im Herzen erwachen. Inmitten eines Labyrinths aus blühenden Pflanzen und schattenspendenden Bäumen zieht dieser weitläufige Garten seine...

An-Nejjarine - Das pulsierende Herz von Fès

Wie ein pulsierendes Zentrum empfängt an-Nejjarine (Platz der Tischler) Besucher aus allen Ecken der Stadt. Fremde, die aus fernen Gegenden anreisen, stehen ehrfürchtig vor diesem Ort, der sie aufnimmt, um sie anschließend wieder hinauszusenden.

Suq al-Attarin: Magie der Märkte des „Orients“

Die Märkte des Orients tragen einen Zauber in sich, der an die Erzählungen von Tausendundeiner Nacht erinnert. Ihre bloße Erwähnung ruft Bilder herauf von Karawanen, die über die Seidenstraße zogen, beladen mit kostbaren Stoffen, duftenden Gewürzen und...

Der Dokumentarfilm "Stille Zellen"

In seinem Film stützt sich Mohamed Nabil auf das Bild als gewalttätige Sprache, die die Grausamkeit und Bitterkeit des Alltagsim Gefängnis sichtbar macht. Szenen ohne Dialoge begleitet von Musik, die in ihrer dramatischen Dimension das Gefühl des...