Sicherheitsrat bestätigt Marokkos Souveränität über seine Südprovinzen
Mit der neuen Resolution des Sicherheitsrats wird die Zugehörigkeit der Südprovinzen zu Marokko völkerrechtlich bekräftigt. Der marokkanische Autonomieplan gilt nun offiziell als Grundlage einer dauerhaften politischen Lösung.
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen hat heute eine von den USA eingebrachte Resolution verabschiedet, die die Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan als „glaubwürdigste und realistischste Grundlage“ für eine endgültige Lösung der Sahara-Frage bestätigt.
Mit 11 Stimmen dafür, einer Enthaltung und drei Abwesenheiten fiel die Entscheidung deutlich aus - und spiegelt den breiten internationalen Konsens wider, dass die marokkanische Sahara integraler Bestandteil des Königreichs ist. Der Text ruft alle Parteien auf, Verhandlungen ohne Vorbedingungen aufzunehmen, wobei die marokkanische Autonomieinitiative als Referenzrahmen für ein dauerhaftes, beiderseitig akzeptiertes politisches Abkommen dient. Diese Abstimmung stellt einen historischen Wendepunkt dar: Zum ersten Mal erkennt der Sicherheitsrat faktisch an, dass die Südprovinzen offiziell zu Marokko gehören.
Hintergründe und Bedeutung
Mit dieser Resolution hat sich der internationale Diskurs grundlegend verschoben. Der Autonomieplan, den Marokko 2007 der UNO vorlegte, war ursprünglich als politische Lösung angeboten worden, die der Bevölkerung der Sahara weitgehende Selbstverwaltung unter marokkanischer Souveränität garantiert. Heute gilt diese Autonomie nicht mehr als „Vorschlag“, sondern als anerkanntes Rahmenmodell für Frieden, Stabilität und Entwicklung in der Region.
Die Zustimmung des Sicherheitsrats folgt einer wachsenden Reihe bilateraler Unterstützungen:
- Die USA, Frankreich, Spanien, Großbritannien, Belgien, die Vereinigten Arabischen Emirate und zahlreiche afrikanische Staaten haben die marokkanische Souveränität über die Sahara offiziell bestätigt.
- Mehr als 30 Länder haben Konsulate in Laâyoune und Dakhla eröffnet - ein diplomatisches Zeichen praktischer Anerkennung.
- Auch wirtschaftlich gewinnt die Region zunehmend an Bedeutung: Mit neuen Häfen, Straßen, Industrie- und Tourismuszonen wird die Sahara zu einem zentralen Entwicklungsmotor Afrikas.
Der Sicherheitsrat hebt hervor, dass echte Autonomie unter marokkanischer Souveränität den einzigen gangbaren Weg zu Frieden und Stabilität darstellt. Damit wird das jahrzehntelange Narrativ der „umstrittenen Gebiete“ beendet und durch eine klare, international anerkannte Realität ersetzt: Die Sahara ist marokkanisch.