Skip to main content

Marokko in UN-Unterausschuss zur Verhütung von Folter wiedergewählt

Marokko wurde auf der 10. Sitzung der Vertragsstaaten in Genf für die Amtszeit 2025–2028 erneut in den UN-Unterausschuss zur Verhütung von Folter (SPT) gewählt, wie das marokkanische Außenministerium heute bekanntgab.

 

Omar Battas, Foto: Le360Diese Wiederwahl verdeutlicht das Vertrauen der internationalen Gemeinschaft in Marokkos Engagement für die Förderung und den Schutz der Menschenrechte und betont die Glaubwürdigkeit der Bemühungen des Königreichs, globale Herausforderungen zu bewältigen, die Menschen daran hindern, ihre wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte vollständig auszuüben, so das Ministerium weiter.

Im Unterausschuss wird Marokko von Omar Battas, Professor an der Fakultät für Medizin und Pharmazie der Universität Hassan II in Casablanca und Direktor der Abteilung für Psychiatrie, vertreten. Er gilt als anerkannter Experte auf dem Gebiet der Folterprävention und veröffentlichte zuletzt das Werk „Management of the Health Emergency in Morocco: Security and Human Rights.“

Der Unterausschuss zur Verhütung von Folter hat eine zentrale Rolle im Menschenrechtsschutzsystem der UNO. Sein Mandat umfasst einen präventiven Ansatz zur Vermeidung von Folter und Misshandlung, der Besuche in Gefängnissen und Haftanstalten sowie die Überwachung der Behandlung von Gefangenen einschließt. Darüber hinaus unterstützt er nationale Präventionsprogramme zum Schutz der Menschenrechte von Gefangenen.