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Marokko für den Vorsitz des UN-Menschenrechtsrates für 2024 gewählt

Der Menschenrechtsrat hat Botschafter Omar Zniber, den Ständigen Vertreter Marokkos beim Büro der Vereinten Nationen in Genf, für das Jahr 2024 zum Vorsitzenden gewählt.

 

Marokko hat sich unwiderruflich für die Verankerung der Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Menschenrechte entschieden. Diese Verpflichtung, die in der Verfassung von 2011 verankert ist, findet Ausdruck in einem kontinuierlichen Reformprozess, der sich auf die Stärkung der Demokratie, die Gleichstellung der Geschlechter, soziale und territoriale Gerechtigkeit, uneingeschränkte Menschenrechte, integrative Beteiligung und die Förderung der Jugend konzentriert, so eine offizielle Erklärung.

Die Wahl Marokkos, trotz des Widerstands Südafrikas und Algeriens, ist ein Zeichen für das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit, die Marokkos außenpolitische Handlungen unter königlichem Antrieb in Afrika, auf internationaler Ebene und im multilateralen System genießen. Das Königreich Marokko, das einen bedeutenden Beitrag zum Menschenrechtsrat leistet, vor allem in den Gründungsprozessen dieses Gremiums, zeigt sich erfreut über das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird. Dies wird als starkes Signal der internationalen Gemeinschaft für seinen konstruktiven Ansatz und seine verbindende Führungsrolle in Schlüsselthemen wie interreligiösem Dialog, Toleranz, Bekämpfung von Rassenhass, Recht auf eine gesunde und nachhaltige Umwelt, Rechten von Migranten und den Auswirkungen neuer Technologien betrachtet.

Während seiner Präsidentschaft wird das Königreich weiterhin seiner Linie treu bleiben, indem es stets auf Dialog und Konsens setzt. Das Königreich beabsichtigt, gemeinsam mit den Mitgliedern des Menschenrechtsrats und allen Regionalgruppen aktiv die Stärkung und den Einfluss dieses wichtigen Organs des UN-Menschenrechtssystems zu verfolgen.