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Gute Aussichten für die Frühjahrskulturen

Die voraussichtliche Anbaufläche für Frühjahrskulturen - Mais, Kichererbsen, Sonnenblumen, Gemüse und Trockenbohnen - in der Region Rabat-Salé-Kénitra wird nach den starken Regenfällen im März und in der ersten Aprilwoche 2022 voraussichtlich auf 112.900 Hektar (ha) ansteigen.

 

Gute Aussichten für die Frühjahrskulturen, Foto: barlamane.comDie landwirtschaftliche Saison verspricht gute Aussichten für die Frühjahrskulturen, d. h. Sommergetreide, Hülsenfrüchte, vor allem Kichererbsen und Trockenbohnen, Ölsaaten, insbesondere Sonnenblumen und Erdnüsse, Futterpflanzen und Gemüsekulturen, so die Regionaldirektion für Landwirtschaft (DRA) in einer Pressemitteilung.

Die prognostizierte Produktion von Gemüsekulturen dürfte den Konsumbedarf des regionalen Marktes weitgehend bis Dezember 2022 decken und auch zur Versorgung des nationalen Marktes beitragen.

Die landwirtschaftlichen Möglichkeiten und die Vielfalt der agroökologischen Zonen der Region sprechen für einen umfangreichen Gemüseanbau, der einen vielfältigen Gemüsekorb für die Haushalte und damit eine ununterbrochene Versorgung des Marktes ermöglicht.

Die Region Rabat-Salé-Kénitra trägt mit erheblichen Anteilen zur Inlandsproduktion bei: 100 % Industrietomaten, 37,4 % Kürbis und Zucchini, 33 % Steckrüben, 30 % Kartoffeln, 24 % Karotten und 22,5 % Paprika.

Die DRA berichtet, dass trotz des Wassermangels zu Beginn des landwirtschaftlichen Jahres die Herbstkulturen auf einer Fläche von 729.000 Hektar angebaut wurden, was sogar über dem vorgegebenen Programm lag.

Die Region Rabat-Salé-Kénitra kam im März und in der ersten Aprilwoche 2022 des laufenden Landwirtschaftsjahres in den Genuss erheblicher Niederschläge, deren durchschnittliche regionale Kumulierung am 10. April dieses Jahres über 110 mm betrug.

Infolgedessen werden sich diese Niederschläge sehr günstig auf die Frühjahrskulturen, die Vegetationsdecke auf den Weiden, die Entwicklung der Jungpflanzen und die Verbesserung der geschmacklichen Eigenschaften der hängenden Erzeugnisse auswirken. Auch der Füllungsgrad der Stauseen wurde positiv beeinflusst, heißt es in der Pressemitteilung.