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Die Südprovinzen - Ein Pfeiler der afrikanischen und globalen Integration

Die strategische Rolle Marokkos in der maritimen Sicherheit und der regionalen Entwicklung rückt zunehmend in den Fokus internationaler Foren. Die Südprovinzen des Königreichs haben sich als essenzieller Pfeiler der afrikanischen und globalen Integration etabliert. Dies unterstrich Jean-Paul Carteron, Gründer und Präsident des Crans-Montana-Forums, in einer Pressekonferenz in Casablanca.

 

Symbolischer Hafen, Foto mit Hilfe von Gemini erstelltBesondere Anerkennung fanden die diplomatischen Initiativen Marokkos, insbesondere jene unter der Führung Seiner Majestät König Mohammed VI., die es den Staaten der Sahelzone ermöglichen, einen Zugang zum Atlantischen Ozean zu erhalten. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region bei, sondern stärken auch die maritime Sicherheit erheblich.

Ein herausragendes Beispiel dieser Entwicklung ist der neue Hafen von Dakhla, den Carteron als zentrales Element für das wirtschaftliche Wachstum Westafrikas und die regionale Integration hervorhob. In diesem Kontext widmet das Crans-Montana-Forum mehrere Diskussionsrunden der visionären maritimen Strategie Marokkos und deren Rolle als Wachstumsmotor für Afrika.

Maritime Sicherheit als zentrales Thema des Forums 2025

Die kommende Ausgabe des Forums, die vom 24. bis 26. April 2025 in Casablanca stattfindet, steht unter dem Motto: „Der internationale Handel erfordert maritime Sicherheit und den Schutz von Häfen und Wasserstraßen“. Carteron wies darauf hin, dass etwa 90% des afrikanischen Handels über den Seeweg abgewickelt werden, wodurch die Gewährleistung sicherer Handelsrouten von essenzieller Bedeutung ist. Trotz großer Fortschritte stellen Bedrohungen wie Terrorismus und organisierte Kriminalität weiterhin erhebliche Herausforderungen dar.

Das Crans-Montana-Forum arbeitet eng mit der Nationalen Hafenagentur (ANP) und internationalen maritimen Organisationen zusammen. Diese Partnerschaften bieten eine einzigartige Plattform, um Marokko als Modell für Stabilität, Verlässlichkeit und Sicherheit zu präsentieren.

Die kommende Ausgabe des Forums umfasst zwei hochkarätige Konferenzen:

  • „Internationale Zusammenarbeit als essenzieller Bestandteil maritimer Sicherheitsstrategien“
  • „Schutz von Häfen und Wasserstraßen sowie die wirtschaftliche Entwicklung von Küstenregionen“

Zusätzlich werden thematische Diskussionsrunden und Networking-Sitzungen organisiert, um wirtschaftliche und institutionelle Akteure zusammenzubringen. Das Crans-Montana-Forum 2025 wird somit die zentrale Rolle Marokkos bei der afrikanischen Integration und der Sicherung der maritimen Handelswege hervorheben. Insbesondere die Südprovinzen mit richtungsweisenden Projekten wie dem Hafen von Dakhla verdeutlichen diese Dynamik und stärken Marokkos Position als Schlüsselfigur für die wirtschaftliche und politische Zukunft Afrikas.